Bericht von Rolf Krieg, Ressortleiter Gewehr 10m
Am Montagabend 30. September durfte ich 25 Mitglieder und 2 Gäste zur 17. Ressortversammlung des Ressorts Gewehr 10m im Rest. Rössli in Cham begrüssen.
Die gelungene Einstimmung bildete wieder der traditionelle Apéro mit Mineral, Orangenjus, Pinot grigio und Pizzahäppchen. Das vom Verein offerierte Nachtessen – gemischter Blattsalat mit Rahmschnitzel, Linguine und Gemüsebouquet und anschliessendem Dessert mit Vanilleglacé und Süssmostcrème schmeckte vorzüglich.
Mit grosserr Feude konnte ich 2 Gäste – Karin Bachmann, Aktuarin des Vorstandes SSV Cahm-Ennetsee und Olivier Sterchi, Obmann Luftpistole – und 25 Mitglieder willkommen heissen. Erfreulich war die Präsenz der 4 Nachwuchsschützinnen Arina, Anthea, Emma und Sophie.
Für den Job als Stimmenzähler meldete sich freiwillig Olivier Sterchi. Beim Thema Mutationen konnten wir mit Katja Haller und Josef Weber 2 neue Mitglieder aufnehmen. Leider müssen wir in Zukunft auf Grund von gesundheitlichen Problemen auf die Mitgliedschaft von Roger Greter verzichten.
Der Mitgliederbestand beträgt beim Saisonstart 68 Mitglieder.
Das Traktandum Wahlen konnte sehr effizient abgewickelt werden. Das bestehende Team mit Elisabeth, Bruno und Thomas wurde in Globo einstimmig wieder gewählt. Neu im Ressortteam dürfen wir Tamara Kim und Albin Amgwerd begrüssen. Allen Gewählten herzliche Gratulation und besten Dank. Peter Schicker stellt sich verdankensweise weiterhin als Freelancer zur Verfügung. Leider konnte im Nachwuchsbereich kein Verantwortlicher gefunden werden, deshalb werde ich diese Aufgabe übernehmen.
Auch bei der Suche eines Ressortleiters wurde es ein weiters mal sehr ruhig im Saal, niemand zeigte Interesse für dieses Amt. Bruno Gössi empfahl mich zur Wahl, und da die Mitglieder keine andere Möglichkeit hatten, folgten sie seinem Vorschlag, bei dem ich einstimmig für 1 Jahr gewählt wurde. Ich danke für das entgegengebrachte Vertrauen.
Diese Wahlen zeigen aber auch ganz klar gewisse Schattenseiten im Ressort auf. Pirmin hat mit seinem Engagement als Ressortleiter, der Charge Gruppenmeisterschaft und der Betreuung im Nachwuchsbereich viel geleistet. Diese Wahlen haben bestätigt, dass kritisieren um einiges einfacher ist, als dann bei Bedarf die benötigte Hilfsbereitschaft und das entsprechende Engagement zu leisten. Diesbezüglich hatte ich mehr erwartet und habe mir meine Meinung gebildet und werde dies bei Diskussionen und Gesprächen auch klar zum Ausdruck bringen.
Beim Traktandum 7 wurden sämtliche Jahresberichte der Verfasser gutgeheissen und verdankt.
Beim Traktandum 8, Jahresmeisterschaft/Jahresprogramm, gab Albin über die Schiessprogramme, inklusiv dem Programm Monatscup sowie der Auszahlungen ausführliche und verständliche Erklärungen ab. Dass jetzt Fragen und Einwände kommen würden, hatte er erwartet und sich sehr gut vorbereitet und gab entsprechend Auskunft.
Nach einer intensiven Diskussion und einigem hin und her wurde dann abgestimmt. Die eher pflegeleichten Auflageschützen waren mit dem gemachten Vorschlag kritiklos einverstanden. Erfreulicherweise wünschten die Nachwuchsschützinnen in der Kategorie B sogar noch den Kantonalstich dazu.
Bei der Kategorie A, das ist unsere Elite und gleichzeitig auch das Aushängeschild, waren die Ansichten unterschiedlich. Bei der Abstimmung entschieden sich die Eliteschützen jedoch für den gemachten Vorschlag ohne die ZSV-Meisterschaft.
Beim Traktandum 9, der Teilnahme an der Schweizerischen Mannschafts- und Gruppenmeisterschaft, informierte Bruno über die eingegangenen Rückmeldungen. Bruno meldet bei der MM (stehend frei) für die kommende Saison je 1 Mannschaft bei der Elite und den Junioren.
Bei der GM (stehend frei) meldet Tamara bei der Elite und den Junioren beim SSV je 1 Gruppe und beim ZSV je 2 Gruppen. Bei der GM Auflage wird Albin 1 Gruppe melden.
Beim Traktandum 10 handelte es sich lediglich noch um einige Informationen sowie Glückwünsche für die Gewinner der Jahresmeisterschaftskategorien. Speziell erwähnen konnte ich die hervorragende Leistung von Robert Graf am Schweizerischen Final des Veteranenbundes in Luzern, bei dem er, punktgleich mit dem Sieger, den zweiten Rang erzielte.
Weiter informierte ich die Anwesenden über geplante Aktivitäten für den Nachwuchs und über das kommende Projekt “Ersatz Druckluftschiessanlage Kirchbühl“.
Dankbar, erleichtert und bereichert mit vielen neuen und gemischten Eindrücken, konnte ich die gut verlaufene Ressortversammlung um 22:45 h mit guten Heimkehrwünschen schliessen.
Der Ressortleiter
Rolf Krieg